Was Sie wissen sollten
Das Problem
Warme Sommermonate sind besonders problematisch für wassergefährdende Druckluftsysteme. Feuchtigkeit in Druckluftsystemen ist bei vielen gängigen Oberflächenveredelungen und Spritzvorgängen das Ziel. Wasser verursacht nicht nur schlechte ästhetische Qualitäten, sondern ist auch für andere weniger offensichtliche Probleme verantwortlich, wie zum Beispiel Haftprobleme, die sich erst nach einiger Zeit zeigen, oder Geräte, die ständig zur Reinigung oder Reparatur aufgrund von Wasser außer Betrieb genommen werden.
Einige Beispiele der gängigsten Probleme:
- Feuchtigkeit in Sandstrahlanlagen. Meist kleben die Medien zusammen, was zu Verstopfungen und ungleichmäßigem Luftstrom führt. Für die Demontage und Reinigung sind erhebliche Stillstandszeiten erforderlich.
- Feuchtigkeit in Veredelungs-/Lackieranwendungen. In der Regel ist die Feuchtigkeit in der Schüttphase dichter und nicht mischbar, da sie direkt auf dem Bauteil haftet und zu Blasenbildung und Haftungsproblemen führt.
- Feuchtigkeit in Klarlacken und Lacken auf Holz und Möbeloberflächen hinterlässt ein unschönes, trübes/milchiges Aussehen.
Die Lösung:
Leider sind die Naturgesetze nicht mehr wegzudenken. Das heißt, solange wir warme Temperaturen und Feuchtigkeitsquellen haben, kondensiert Feuchtigkeit in Druckluftleitungen. Je wärmer die Ansaugluft des Kompressors ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie beim Verdichten und Abkühlen erhebliche Mengen an Feuchtigkeit enthält. Glücklicherweise hat Donaldson Produkte entwickelt, die die Sorge um diese ansonsten problematische Situation ausräumen.