Das geöffnete mehrplätzige PF-EG Edelstahlgehäuse
Der neue Trapfilter ist in das Prozessleitsystem integriert, das u.a. kontinuierlich den Differenzdruck erfasst. Sales Manager Marek Kucko: „Damit kann die Brauerei den Filter in ihr Predicitive Maintenance-Konzept einbinden.“ Zugleich erreichen wir durch das geschlossene System einen sehr hohen Hygienestandard und dank der automatisierten Reinigung inklusive Rückspülung („backflush“) wird ein sehr hoher Reinigungseffekt erzielt.
Außerdem schafft die gründliche und zugleich schonende automatisierte Rückspülung die Voraussetzung für eine lange Standzeit der Filterelemente: Die Erfahrungswerte dieses Einsatzes zeigen, dass ein Gesamtfiltrationsvolumen von 280.000 hl erreicht wird, bevor die Elemente gewechselt werden müssen.
„Wartungsaufwand geringer“
Die Anlage ist seit Dezember 2020 in Betrieb. Sie läuft zur Zufriedenheit des Brauerei-Managements, zumal sich noch weitere Vorteile konkretisiert haben. Marek Kucko: „Wir haben nachgerechnet und verglichen: Der Wartungsaufwand ist um 93 % geringer. Die Filter werden automatisch gereinigt, und wenn sie inspiziert werden sollen, benötigt man wegen der doppelten Gehäuseöffnung keinen Kran.“
Bei der Planung der Verrohrung hat Denwel auf Wunsch von Budvar eine flexible Lösung realisiert: „Zunächst ist noch der Parallelbetrieb von Platten- und LifeTec-Filterelementen möglich. Aber bei Bedarf kann Budvar einfach einen zweiten Trap-Filter der gleichen Bauart anschließen und diesen dann wahlweise parallel oder – falls die Anforderungen an die Reinheit steigen sollten – auch seriell betreiben.“