Die Herstellung von und der Handel mit alkoholfreien Getränken wird zwar nicht von einer einzelnen Richtlinie reguliert, aber unterschiedliche Richtlinien wie 98/83/EG oder 2008/1333/EG haben einen großen Einfluss. Hersteller müssen einen „Hazard Analysis and Critical Control Points (HACCP)“-Plan oder einen „Hazard Analysis and Risk-based Preventive Controls (HARPC)“-Plan haben, um Kunden vor lebensmittelbedingten Erkrankungen zu schützen.
Auch wenn Anlagen sich unterscheiden, ist die Filtration bei den folgenden Schritten der Getränkeverarbeitung zu empfehlen:
- Zulaufendes Quellwasser: Vorfiltration von Brunnenwasser, um Ablagerungen, Schmutzpartikel und größere Mikroorganismen mit einem 25-Mikron-Filter zu entfernen; erzeugt Betriebswasser zum Reinigen von Ausrüstung und Containern.
- Zwischenverarbeitung: Tiefenfiltration durch einen 5-Mikron-Filter, um kleinere Schmutzpartikel und Verunreinigungen, die durch die Kunstharz- oder Kohlenstoffaktivierung auftreten, um partikelkontrolliertes Wasser zu erhalten, das normalerweise zur Verdünnung von CIP-Reagenzien eingesetzt wird.
- Feinfiltration Filtration durch einen 1-Mikron-Filter, um kolloidale Verunreinigungen, wie Huminsäure, die sich im Wasser oder in den Containern befinden kann, zu entfernen.
- Endfiltration Kritische Filtration durch einen 0,2-Mikron-Filter vor dem Verpacken mit einem hocheffizienten Membranfilter, um auch die letzten Verunreinigungen zu entfernen.
- Im Lager: Tankentlüftungsfilter bei gelagerten Produkten, um das Eindringen von Verunreinigungen aus der Luft zu verhindern und gleichzeitig den Tankdruck bei Veränderungen des Volumens auszugleichen.
Die Arbeit mit einem erfahrenen Filtrationspartner kann Ihnen dabei helfen, ein System zu konstruieren, das sowohl kompatibel als auch kosteneffektiv ist.
Hier erhalten Sie einen ersten Überblick: